21.09.2024: Exotisierung und Kolonialismus. Stadtrundgang mit Fahrrad
Was ist eigentlich Exotisierung? Was hat das mit Kolonialismus zu tun? Und wo findet man Spuren davon bis heute in Leipzig? Auf unserem neuen Stadtrundgang zum Thema “Exotisierung und Kolonialismus” mit dem Fahrrad werden wir dies gemeinsam herausfinden. Der Stadtrundgang ist kostenlos (auf Spendenbasis) und offen für alle Interessierten. Wir treffen uns am 21. September 2024 um 12:00 Uhr am
17.04.2024 Hält die Brandmauer?
Kooperationen mit der extremen Rechten auf kommunaler Ebene in den ostdeutschen BundesländernMit Steven Hummel (Politikwissenschaftler, RLS Sachsen), Anika Taschke (Poltikwissenschaftlerin, Rosa-Luxemburg-Stiftung) und Juliane Nagel (Stadträtin und Mitglied des Sächsischen Landtags, Die Linke), Moderation: Anna Vosgerau und Eva WeberEine Veranstaltung der RLS Sachsen und chronik.LESpätestens seit dem Sommerinterview des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz im Juli 2023 wird viel über das Verhältnis zur
14.03.2024 Postkolonialer Stadtrundgang
Kolonialismus in Leipzig? – Leipzig ist nicht Berlin oder Hamburg. Auch nicht Dar es Salaam oder Windhoek. Dennoch finden sich in der Stadt Spuren des deutschen Kolonialismus. Auf einem Stadtrundgang durch die Leipziger Innenstadt wollen wir diese kolonialen Verflechtungen an 3 bis 4 Stationen sichtbar machen. Wie hängen Rassismus und globale Ungleichheit mit der deutschen und europäischen Kolonialvergangenheit zusammen? Und
29.02.2024 Nordsächsische Zustände: Publikationsvorstellung & Austausch
Im Landkreis Nordsachsen gibt es seit vielen Jahren rege Aktivitäten von Neonazis und anderen extrem Rechten, die Zustimmungswerte für die AfD bewegen sich bei über 30%. Der Schulterschluss von AfD, der „Freien Sachsen“ bis zur NPD zeigt sich bei Demonstrationen und Kundgebungen gegen die Unterbringung von Geflüchteten, Corona-Hygiene-Maßnahmen und der Energie-Krise. Zudem macht die hohe Zahl rechtsmotivierter Angriffe Nordsachsen zu
07.02.2024: Rechte Orte in Leipzig
Ob Sicherheitsunternehmen, Kampfsportverein oder Burschenschaft – in Leipzig und Umgebung finden sich viele Orte, die Verbindungen in die rechtsextreme Szene aufweisen oder von dieser betrieben werden. Orte wie das Bushido Sportcenter im Leipziger Osten, in dem für den Angriff auf Connewitz verurteilte Neonazis trainieren und sich auf den Straßenkampf sowie für den politischen Umsturz vorbereiten, zeigen nur einen Ausschnitt der
03.02.2024: Postkolonialer Rundgang und Gespräch
Leipzig Postkolonial lädt zu einem Rundgang auf die Leipziger Baumwollspinnerei ein. Im Anschluss werden im Gespräch Erfahrungen um die Aufarbeitung der Kolonialgeschichte geteilt. 16:00 Uhr Treffpunkt im Foyer Leipzig Postkolonial lädt zu einem Rundgang ein, um sich mit Leipzigs Verflechtungen in die Kolonialwirtschaft des deutschen Kaiserreiches auseinanderzusetzen. Mit dem besonderen Fokus auf die Leipziger Baumwollspinnerei gehen sie der Frage auf
21.11.2023: Repatriation in Progress. Panel Discussion with Descendents and Experts from Transania
Descendants and experts from the Kilimanjaro-region in Tanzania will talk about their trip to Leipzig to visit their ancestors (human remains), personal belongings, and objects taken from their homeland during German colonial rule and now stored in the Ethnographic Collection Saxony (SES). The Chagga chief Mangi Meli had to hand over personal belongings on the day of his defeat by
18.10. Rechte Strukturen in und um Leipzig
Auch in Leipzig gibt es Neonazismus, Diskriminierung und rechte Strukturen. Ausgehend von der Vorstellung der Arbeit von chronik.LE wollen wir mit euch darüber ins Gespräch kommen. Thema werden unter anderen Parteien (AfD, Freie Sachsen), Subkultur (Kampfsport, Fußball) und rechtes Protestgeschehen sein. Die Veranstaltung ist als Vortrag geplant, der genug Raum für Nachfragen und Diskussion lässt. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, eigene
18.10. Auf kolonialen Spuren durch Leipzig – Ein postkolonialer Stadtrundgang
Leipzig Postkolonial lädt zu einem Rundgang durch Leipzig ein, um sich mit den kolonialen Spuren in unserem Stadtbild und Alltag auseinanderzusetzen: der Clara-Zetkin-Park, der Leipziger Zoo, das Grassi-Museum, die Universität Leipzig – all diese Institutionen weisen eine Verbindung zur historischen Epoche des Kolonialismus auf. Wir wollen dabei Fragen nachgehen wie bspw. „Wie hängen Rassismus und globale Ungleichheit mit der deutschen
Radtour: Rechte Strukturen und Vorfälle in Leipzig
Auch in Leipzig gibt es Neonazismus, Diskriminierung und rechte Strukturen. Ausgehend von der Vorstellung der Arbeit von chronik.LE wollen wir diese Phänomene im Rahmen einer Radtour gemeinsam mit euch erkunden. Themen werden unter anderem rechtes Protestgeschehen, Propagandaaktivitäten und rechte Morde sein. Die Strecke beträgt circa sieben Kilometer.Wann: Sonntag, 17.09. | 13:00 UhrWo: Brunnen am Richard-Wagner-Platz, 04109 LeipzigDie Veranstaltung findet in
Die extreme Rechte im Kampfsport
Mit Robert Claus (Autor “Ihr Kampf. Wie Europas extreme Rechte für den Umsturz trainiert”) und Steven Hummel (Politikwissenschaftler, RLS Sachsen, chronik.LE)Eine Veranstaltung der Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen in Kooperation mit chronik.LE und dem SportKlub SüdZahlreiche Personen der extremen Rechten trainieren Kampfsport, einige auf einem professionellen Niveau. Ein allgemeiner Fitnessboom in der Gesellschaft sowie beim Kampfsport vertretene Männlichkeitsvorstellungen spielen dabei eine
Finissage „Colonial Memory: ReTelling DOAA“
Auf der „Deutsch-Ostafrikanischen Ausstellung“ (DOAA) im Jahr 1897, anlässlich der "Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung" (STIGA), wurden in Leipzig 47 Ostafrikaner*innen zur Schau gestellt. Die Herabsetzung und Rassifizierung Schwarzer Menschen waren bewusste Strategien zur Legitimierung der Kolonialmacht. Das Bündnis Colonial Memory ReTelling DOAA hat sich aus Vertreter*innen des ISD Leipzig, des Kollektivs diversif, der AG Postkolonial sowie Einzelpersonen gebildet, um die