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29.02.2024 Nordsächsische Zustände: Publikationsvorstellung & Austausch
29. Februar | 19:00 – 21:00
Im Landkreis Nordsachsen gibt es seit vielen Jahren rege Aktivitäten von Neonazis und anderen extrem Rechten, die Zustimmungswerte für die AfD bewegen sich bei über 30%. Der Schulterschluss von AfD, der „Freien Sachsen“ bis zur NPD zeigt sich bei Demonstrationen und Kundgebungen gegen die Unterbringung von Geflüchteten, Corona-Hygiene-Maßnahmen und der Energie-Krise. Zudem macht die hohe Zahl rechtsmotivierter Angriffe Nordsachsen zu einem Schwerpunkt rechter Gewalt.
Über diese Schattenseite des Politischen wollen das Dokumentationsprojekt chronik.LE und die Amadeu Antonio Stiftung bei der Vorstellung ihrer Broschüre „Nordsächsische Zustände Spezial“ berichten. Zudem sind Vertreter*innen dreier regionaler zivilgesellschaftlicher Initiativen zum Gesprächspodium geladen, um über ihre Sicht auf die Situation und ihre aktuellen Aktivitäten zu sprechen.
Im zweiten Teil der Veranstaltung sind alle Anwesenden eingeladen, in kleinen Gruppen ins Gespräch zu kommen und sich zu den Möglichkeiten des zivilgesellschaftlichen Engagements vor Ort in Nordsachsen und der gegenseitigen Unterstützung auszutauschen – gerade vor dem Hintergrund der bevorstehenden Wahlen und der aktuellen Proteste gegen die AfD. Dazu laden wir Sie sehr herzlich ein!
Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Einzelpersonen, zivilgesellschaftlichen Initiativen, Vereine und aktiven Kirchgemeinden insbesondere aus Nordsachsen.
Die Publikation „Nordsächsische Zustände Spezial 2024“ ist hier frei verfügbar.
Wann: Haugwitz-Stube auf dem Rittergutsschloss, Haugwitzwinkel 1, 04425 Taucha
Wo: Donnerstag, 29.02.2024, 19:00-21:00 Uhr
Ausschlussklausel
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien und/oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, verschwörungsideologische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.