Podcast-Folge 30: Brüche und Kontinuitäten im Erinnern. Die Riebeckstraße 63

/ April 6, 2024

In dieser Folge geht es um konkretes Erinnern an Regime und Insititutionen der Unterdrückung. Dafür haben wir die Riebeckstraße 63 in Leipzig besucht: Ein Gebäudekomplex, an dem über 100 Jahre Geschichte unterschiedlicher Unrechtsregime zusammenkommen. Diente die Riebeckstraße 63 zunächst als Arbeitsanstalt, wurde sie in der NS-Zeit zu einem Dreh- und Angelpunkt der Infrastruktur der Deportationen und in der DDR schließlich zu einer der berüchtigten „Tripperburgen“.

Markus Streb und Julia Roos von der Initiative ⁠Riebeckstraße 63⁠ erzählen von der Geschichte des Ortes, von der Arbeit der Initiative und von ihren Überlegungen darüber, wie Erinnern gelingen kann, welches Kontinuitäten aufzeigt, ohne dabei Unterschiede zu verwischen.

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