August/September: Sommerkurs »Kritische Theorie des Geschlechterverhältnisses«

Vor zwei Jahren ist Barbara Umraths Studie über feministische Perspektiven auf die Kritische Theorie erschienen. Darin rekonstruiert die Soziologin die Schriften Theodor W. Adornos, Max Horkheimers, Herbert Marcuses sowie Erich Fromms entlang der drei thematischen Felder Geschlecht, Familie und Sexualität. Sie formuliert damit eine materialistische Kritik des modernen Geschlechterverhältnisses, die sie als integralen Bestandteil einer dialektischen Gesellschaftstheorie stark macht. Mit

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Podiumsgespräch zu rechten Strukturen im Leipziger Land

Wie sehen rechte Strukturen in und um Leipzig aus? Wie sind extrem rechte Szenen organisiert? Und wie arbeiten zivilgesellschaftliche Akteur:innen im Leipziger Umland gegen eine Mobilisierung von rechts und was können wir alle dagegen tun? Im Rahmen unseres Podiums sprechen wir mit Menschen des Dokumentationsprojektes chronik.LE, welches sich zur Aufgabe gemacht hat neonazistische, rassistische und diskriminierende Aktivitäten in Leipzig und

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Die extreme Rechte und der Klimawandel

Der Klimawandel "ein aus kranken Gehirnen ausgeschwitztes Weltuntergangs-Szenario" (Karsten Hilse; MdB AfD; Sprecher Naturschutz, Umwelt, Reaktorsicherheit)? Klimaschutz als "ein monströses Deindustrialisierungsprogramm“ (Alice Weidel; MdB AfD; Bundessprecherin)? Die extreme Rechte leugnet in großen Teilen den menschengemachten Klimawandel und lehnt die notwendigen Maßnahmen entschieden ab.Wir wollen uns im Workshop tiefergehend mit Positionen und Perspektiven der extremen Rechten auf den Klimawandel beschäftigen. Dazu

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Rechte Strukturen in und um Leipzig

Du wolltest schon immer mal wissen, was es eigentlich für rechte Vorfälle und Strukturen in und um Leipzig gibt? Dann bist du in unserer Einführungsveranstaltung genau richtig. Ausgehend von einer Vorstellung der Arbeit von chronik.LE wollen wir über Neonazismus, rechte Parteien und Strukturen sprechen. Die Veranstaltung ist als Vortrag geplant, der genug Raum für Nachfragen und Diskussion lässt. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, eigene Erkenntnisse können aber eingebracht werden.

FÄLLT AUS: 25.09. Postkolonialer Stadtrundgang

Auf unserem Stadtrundgang wollen wir Leipzigs koloniale Spuren sichtbar machen. Im Fokus stehen der Zusammenhang zwischen der kolonialen Vergangenheit und dem bis heute fortwirkenden Rassismus sowie dieaktuellen Debatten um die Rückgabe kolonialer (Kunst-) Objekte und menschlicher Gebeine.

15.10. Rechte Netzwerke in und um Leipzig

Du wolltest schon immer mal wissen, was es eigentlich für rechte Vorfälle und Strukturen in und um Leipzig gibt? Dann bist du in unserer Einführungsveranstaltung genau richtig. Ausgehend von einer Vorstellung der Arbeit von chronik.LE wollen wir über Neonazismus, rechte Parteien und Strukturen sprechen. Die Veranstaltung ist als Vortrag geplant, der genug Raum für Nachfragen und Diskussion lässt. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, eigene Erkenntnisse können aber eingebracht werden.

07.11. Unsichtbares sichtbar machen! (Radtour)

Der deutsche Kolonialismus hat tiefe Spuren in den städtischen Räumen hinterlassen – auch im Stadtbild von Leipzig. An Gebäuden, Denkmälern und Orte finden sich noch heute Spuren dieser Zeit. Kommen Sie mit auf eine Radtour und lassen Sie uns gemeinsam Orte kolonialer Vergangenheit besuchen.(https://grassi-voelkerkunde.skd.museum/programm/#skd-calendar-events-target-1636239600)Leipzig postkolonial wird dabei einen kritischen Beitrag zum Zoo Leipzig halten. Wann: Sonntag, 07.11.2021 | 14:00 Uhr

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22.-28.11.2021 Kritische Aktionswoche zum Zoo Leipzig

TW Rassismus, Kolonialismus, Exotisierung im Leipziger ZooCN racism, colonialism, exoticization in the Zoo Leipzig+++ English version below +++#DecolonizeZooLeipzigZoo der Zukunft? Nicht mit uns!Das Aktionsbündnis DecolonizeZoo ruft vom 22. bis 28. November zu einer Aktionswoche zum Leipziger Zoo auf! Als Zusammenschluss aus u.a. AG Leipzig Pokolonial, ISD Leipzig, Initiative NoZoo sowie weiteren Gruppen und Einzelpersonen kritisieren wir koloniale und rassistische Kontinuitäten

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21.12 Twitter-Space: Corona-Proteste in Sachsen 2021 und wie weiter?

Wie bereits im Vorjahr war auch das Jahr 2021 in Sachsen voll und ganz von den Demonstrationen gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie geprägt. Über das Jahr verteilt haben allein im Bundesland weit mehr als 2.000 Versammlungen in diesem Kontext stattgefunden.

06.01. KLARDENKEN – Was tun gegen Querdenken in Sachsen?

Sachsen – der Name des Bundeslandes ist wie kein anderer verknüpft mit immer aggressiver werdenden Corona-Protesten. Mit Skandalen rund um neonazistische Strukturen und Personen, die die Krise für die Verbreitung ihrer Ideologie nutzen. Sachsen – wo Polizist:innen „Querdenker:innen“ die Straße frei machen auch gegen linken Gegenprotest. Sachsen – wo rechten Ansammlungen Tür und Tor geöffnet wird, obwohl es Versammlungseinschränkungen gibt. Sachsen – wo Menschen Angst haben müssen, wenn sie sich für die Impfung aussprechen, wenn sie politisch aktiv gegen rechts sind, wenn sie ihre Maske tragen. Sachsen – wo Politiker:innen mit Trommeln und Fackeln vor ihren Wohnhäusern aufgelauert wird.
Was läuft schief? Wie lange geht das noch so weiter? Wie halten wir dagegen und was können wir tun?
Fragen, die wir gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren wollen.